Das letzte Bollwerk, Leichen auf dem Titelblatt
Der Grazer Bürgermeister Siegfried[!] Nagl von der rechtskonservativen ÖVP glaubt weitgehend, dass seine Stadt nachwievor einen Art "Abwehrkampf" gegen die Türken führt, inzwischen zwar mit anderen Mitteln, aber eben doch. Neben einiger Kritik gibt es dazu auch ein Angebot von der rechtsrechten FPÖ, doch einfach die Partei zu wechseln.
Anderes Thema: An dieser STElle wurde bereits einmal die Auswahl des Bastei-Verlages bezüglich der Titelblätter bei Jerry Cotton kritisiert. Bei Band 2507 mit dem eigenartigen Titel "1+1=2xMord" ist man jetzt einen Schritt weiter gegangen: Das Foto auf dem Titel zeigt einen Mann [Kriminalpolizist?], der sich über eine Leiche beugt. Die Leiche ist ganz gut erkennbar und weist eine Schussverletzung bzw eine andere schwere Verletzung am Kopf auf. Wie immer behauptet Bastei, dass "die auf unseren Titelbildern dargestellten Schauspieler in keiner Beziehung zu dem Romantitel und dem Inhalt des Bastei-Romans stehen". Wir behaupten: Es handelt sich nicht um einen Schauspieler, sondern um eine echte Leiche, Nachrichtenagenturen [das Foto stammt angeblich von dpa-Filmarchiv / picture-alliance/dpa] sind ja auch nicht gerade dafür bekannt, dass sie Schauspieler bei ihrer Arbeit fotografieren.
Wenn sie also einmal Opfer eines Mordes oder eines Unfalls werden, sollten ihre Angehörigen darauf achten, dass die am Tatort/ Unfallort gemachten Fotos nicht schlussendlich [vielleicht auch Jahre später] zur Verkaufsförderung auf dem Cover eines Bastei-Produktes landen.
Anderes Thema: An dieser STElle wurde bereits einmal die Auswahl des Bastei-Verlages bezüglich der Titelblätter bei Jerry Cotton kritisiert. Bei Band 2507 mit dem eigenartigen Titel "1+1=2xMord" ist man jetzt einen Schritt weiter gegangen: Das Foto auf dem Titel zeigt einen Mann [Kriminalpolizist?], der sich über eine Leiche beugt. Die Leiche ist ganz gut erkennbar und weist eine Schussverletzung bzw eine andere schwere Verletzung am Kopf auf. Wie immer behauptet Bastei, dass "die auf unseren Titelbildern dargestellten Schauspieler in keiner Beziehung zu dem Romantitel und dem Inhalt des Bastei-Romans stehen". Wir behaupten: Es handelt sich nicht um einen Schauspieler, sondern um eine echte Leiche, Nachrichtenagenturen [das Foto stammt angeblich von dpa-Filmarchiv / picture-alliance/dpa] sind ja auch nicht gerade dafür bekannt, dass sie Schauspieler bei ihrer Arbeit fotografieren.
Wenn sie also einmal Opfer eines Mordes oder eines Unfalls werden, sollten ihre Angehörigen darauf achten, dass die am Tatort/ Unfallort gemachten Fotos nicht schlussendlich [vielleicht auch Jahre später] zur Verkaufsförderung auf dem Cover eines Bastei-Produktes landen.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home