Chancen : Risiken = 43.831 : 0
Wie Der Standard heute berichtet, geht es Frau Natalia Corrales-Diez schon wieder besser, nachdem sie als Verlobte am Finanzminister ebenso scheiterte wie als Fahrerin am MB des Wahlonkels: Frau Corrales-Diez steht vor einem Karrieresprung, Junior Programm Officer bei der UNIDO heisst das Stichwort und steuerfreie $ 43.831 + Zulagen + Vergünstigen gibt es dafür per anno. Ungewöhnlich zwar für eine Uni-Absolventin, die ausser ihrem Praktikum im Finanzministerium keine Berufserfahrung mitbringt, und doch sei alles mit rechten Dingen zugegangen, schliesslich habe UNIDO-Chef Carlos Magarinos höchstpersönlich das entscheidende Interview geführt, sagt man. Das Gehalt wird übrigens nicht von der UNO bezahlt, sondern zunächst befristet für ein Jahr vom österreichischen Aussenministerium, das den Namen der österreichischen Staatsbürgerin Corrales-Diez (vorgeschlagen als nationale Expertin) zusammen mit anderen auf einer KanditatInnen-Liste an die UNIDO übermittelte.
Abgesehen davon, dass die F1-GPs immer langweiliger werden, ist nach dem gestrigen Überschlag des Fahrers Klien beim GP von Ungarn folgendes anzumerken: Es ist offensichtlich, dass der Formel-1-Sport keine besonderen Risiken mehr mit sich bringt; ebenso offensichtlich ist es, dass Millionen von Hausfrauen und Hausmännern weltweit auf ihrem täglichen Weg zum Supermarkt körperlich mehr riskieren als F1-Fahrer in ihren Sicherheitszellen. Trotzdem erklären sich (so sagt man) die exorbitant hohen Gagen der Piloten nach wie vor aus dem angeblich enormen Risiko, aber betrachtet man die Geschichte dieses Sports, so stellt man fest: Im selben Ausmass wie das Risiko minimiert wurde und man inzwischen von Risiko 0 ausgehen kann, wurden die Gagen angehoben. Und das ist eigenartig!
Abgesehen davon, dass die F1-GPs immer langweiliger werden, ist nach dem gestrigen Überschlag des Fahrers Klien beim GP von Ungarn folgendes anzumerken: Es ist offensichtlich, dass der Formel-1-Sport keine besonderen Risiken mehr mit sich bringt; ebenso offensichtlich ist es, dass Millionen von Hausfrauen und Hausmännern weltweit auf ihrem täglichen Weg zum Supermarkt körperlich mehr riskieren als F1-Fahrer in ihren Sicherheitszellen. Trotzdem erklären sich (so sagt man) die exorbitant hohen Gagen der Piloten nach wie vor aus dem angeblich enormen Risiko, aber betrachtet man die Geschichte dieses Sports, so stellt man fest: Im selben Ausmass wie das Risiko minimiert wurde und man inzwischen von Risiko 0 ausgehen kann, wurden die Gagen angehoben. Und das ist eigenartig!
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